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Weihnachtsstern Press Event in Berlin am 12.12.2019

Internationale Top Floraldesigner zeigen ausgefallene Dekorationen mit Weihnachtssternen.
Stars for Europe lädt zum internationalen Pressevent nach Berlin.

Bonn, den 16. Dezember 2019. Im Rahmen der EU-Kampagne „Sterne verbinden Europa“ veranstaltete Stars for Europe (SfE) am 12. Dezember, dem Tag des Weihnachtssterns, in Berlin ein außergewöhnliches Presseevent. Die Veranstaltung im historischen Festsaal und Festraum der Humboldt-Universität in der Luisenstraße stand unter dem Motto „Der Weg des Weihnachtssterns von seiner Entdeckung zum heutigen Dekorationswunder“. Im Mittelpunkt standen die beeindruckenden floralen Arrangements dreier internationaler Top-Floristen. Die Kreationen beinhalteten zahlreiche ausgefallene Sorten und erlaubten es, den Weihnachtsstern in seiner ganzen Vielfalt und Vielseitigkeit zu präsentieren. Zusätzlich vermittelte eine liebevoll inszenierte Ausstellung spannendes Wissen zur Geschichte der Pflanze. Die zahlreichen Journalisten und Fachbesucher aus ganz Europa zeigten sich begeistert.

Festliche und zugleich moderne Dekorationen wechselten sich mit überraschenden floralenInszenierungen im historischen Festsaal und im Festraum der Humboldt Universität zu Berlin ab und zogen die Besucher in ihren Bann. Die drei international gefeierten Floral Designer Ruth Davis aus London, Annette von Einem aus Dänemark und Björn Kroner-Salié aus Deutschland hatten ganze Arbeit geleistet. Bereits der Treppenaufgang des Gebäudes war festlich mit Arrangements des deutschen Top Floral Designers Björn Kroner-Salié geschmückt. Im Eingangsbereich zum Festsaal begrüßte eine XL Selfie wand mit unzähligen Poinsettien die Gäste und diente als beliebtes Fotomotiv.

Beim Betreten des großen Festsaals tauchte man ein in das Land Mexiko, aus dem der Weihnachtsstern ursprünglich stammt. Bunte Möbel, Kakteen und Weihnachtssterne zeichneten ein neues und ungewöhnliches Bild der zentralamerikanischen Schönheit. Daneben überraschten Arrangements im skandinavischen Stil, die mit warmen, hellen Tönen in eine nordische Winterlandschaft entführten.Kunstvoll dekorierte weiß-goldene Äste en und weiße Poinsettien erzeugten eine glamouröseWinterstimmung. Verantwortlich für diese beiden Bereiche war Annette von Einem.

„Mit meinen Arrangements wollte ich zeigen, wie Weihnachtssterne noch aussehen können und dass sie auch in MIT MITTELN DER EUROPÄISCHEN UNION FINANZIERTE KAMPAGNE. Einer für uns ungewohnten Umgebung eine tolle Figur machen. Ob im tiefsten Schnee oder in sommerlicher Wärme, Poinsettien sind wunderschön. Und das auch als Schnittpflanze in der Vase.“ In der Mitte des Festsaals zog ein von Ruth Davis gestalteter XXL-Weihnachtsbaum aus weißen Poinsettien alle Blicke auf sich. Dahinter erstreckte sich ein Feld aus Weihnachtssternen in denFarbtönen Pink, Rosa und Koralle, das den Raum erstrahlen ließ. Inmitten des Feldes stand die floristische Nachbildung eines wild wachsenden Weihnachtssternbaums mit bunten Poinsettien. Über einen Pfad gelangten die Besucher zu einer unter dem Baum stehenden Bank, wo sie sich nieder lassen und völlig in die einzigartig gestaltete Weihnachtsstern Welt eintauchen konnten. Ruth Davis: „Mit meiner ungewöhnlichen Kreation wollte ich den Besuchern eine Idee davon vermitteln, wie eine Poinsettie in ihrer Heimat aussieht.

 

Wir in Europa kennen ja vor allem die Topfpflanzen aus der Gärtnerei. Dass wild wachsende Weihnachtsstern-Sträucher eine Höhe von vier bis fünf Metern erreichen können und zum Teil ganzjährig rote Blätter tragen, kann man sich kaum vorstellen.“ Auch der historische Teil kam nicht zu kurz. Dem Werdegang des schönen Sterns war im Festsaaleine eigene Ausstellung gewidmet. Anlässlich des 250. Geburtstags von Humboldt, der die Pflanze 1804 erstmals nachweislich nach Berlin gebracht hatte, wurde die Geschichte des Weihnachtssterns mit verschiedenen Accessoires aus der Zeit Humboldts vom originalgetreuen Schreibtisch bis hin zu historischen Illustrationen und einem eigens gestalteten Buch zum Leben erweckt. In dem an den Festsaal angrenzenden Festraum hatte Björn Kroner-Salié mit Hilfe einer opulent modernen und gleichzeitig klassisch angehauchten Dinner Tafel eine einladende „Festtagsstimmung“erschaffen. Üppige florale Inszenierungen rahmten den Tisch, das Zentrum des Raumes, gekonnt ein.“ Uns war es besonders wichtig, den Gästen die Vielseitigkeit des Weihnachtssterns näher zubringen. Die Pflanze ist ein fester Bestandteil der europäischen Weihnachtsdekoration. Die meistenLeute wissen allerdings gar nicht, wie viele Dekorationsmöglichkeiten sie überhaupt bietet“, erläutert Björn Kroner-Salié.

Die Poinsettie: Tradition trifft auf Innovation

Der Event präsentierte nicht nur bemerkenswerte, neuartige Dekorationen mit dem Weihnachtsstern, er vermittelte auch einen Eindruck von der Vielfalt der Pflanze und zeigte ungewöhnliche und seltene Züchtungen. „Immer noch entscheiden sich die meisten Menschen in Deutschland für die MIT MITTELN DER EUROPÄISCHEN UNION FINANZIERTE KAMPAGNE. klassisch rote Variante des Weihnachtssterns, obwohl die Vielfalt inzwischen groß ist. Die aktuelle Farbpalette reicht von zartem Rosé über helles Gelb bis hin zu zweifarbigen Pflanzen. Und auch beider Blattform gibt es heute die Wahl zwischen glatten und gekräuselten Varianten, in hellem oderdunklerem Grün. So ist definitiv für jeden etwas dabei und es ist für viel Abwechslung imWeihnachtsambiente gesorgt“, sagt Dr. Susanne Lux, Projektleiterin Stars for Europe.

Kostenlose Weihnachtssterne für zahlreiche Berliner

Am Tag nach dem Event konnten sich zahlreiche Berliner über kostenlose Weihnachtsstern Pflanzen freuen. Rund 3.500 Sterne waren bei dem Event zum Einsatz gekommen. Ein Großteil hiervon fand im Anschluss ein neues Zuhause. Nicht nur die Berliner Tafel holte zahlreiche Pflanzen ab, auch vieleStudierende und MitarbeiterInnen der Humboldt-Universität nahmen Poinsettien mit. Darüberhinaus folgten viele Menschen dem Aufruf eines regionalen Radiosenders und kamen in dieHumboldt-Universität, um sich ihren kostenlosen Weihnachtsstern abzuholen. „Wir sind glücklich darüber, dass wir mit den Pflanzen so vielen Berlinern und Berlinerinnen eine vorweihnachtlicheFreude machen konnten“, sagt Dr. Susanne Lux.

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